Homöopathie

Die Homöopathie ist eine vom deutschen Apotheker und Arzt Hahnemann begründete 200 Jahre alte Heilmethode, die auf dem Prinzip „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“ basiert. Insofern werden Krankheiten nicht mit Substanzen gegen die Symptome behandelt, sondern mit Stoffen, die genau das Beschwerdebild der entsprechenden Krankheit hervorrufen könnten. Die Wirkstoffe werden zumeist aus Mineralien und Pflanzen gewonnen und als Globuli, Tabletten oder Tropfen in bestimmter Potenzierung (Verdünnung) eingenommen. Höhere Potenzen gelten hierbei als die stärkeren Arzneien, wobei homöopathische Mittel vielmehr wirken, indem sie die Selbstheilungskräfte des Patienten stimulieren. Folglich sollte das Mittel auch zum Patiententyp passen und im Hinblick auf dessen psychische und physische Verfassung ausgewählt werden.

Homöopathische Eigenbluttherapie

Die Behandlung mit Eigenblut ist als Methode der Naturheilkunde so alt wie die Medizin selbst, so wurde sie bereits im 15. Jahrhundert vor Christus in Ägypten eingesetzt. Generell wird diese Therapie bei jeglichen allergischen Reaktionen (Heuschnupfen, allergisches Asthma, Kontaktekzemen, Autoimmunerkrankungen) sowie akuten Immunschwächen eingesetzt.

Infusionstherapie

Diese Therapie ermöglicht es, Wirkstoffe schnell an die benötigten Wirkorte im Körper zu bringen. Aufbauinfusionen können bei akuten oder chronischen Infekten, Vitalstoff – Mangelzuständen und allgemeiner Schwäche eingesetzt werden. Auch dienen sie als Begleittherapie während Chemo– und Bestrahlungszyklen, um deren Nebenwirkungen zu lindern und die Heilkräfte des Organismus zu unterstützen.